Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde,

herzlich willkommen auf meiner Website!

Seit 2011 darf ich den Wahlkreis Offenburg als Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg vertreten – seit 2016 mit Direktmandat, das ich 2021 mit 36,8 Prozent bei der Landtagswahl verteidigen konnte. Für dieses große Vertrauen bin ich sehr dankbar. Es ist für mich ein Auftrag, die Ortenau weiter mit vollem Engagement im Landtag zu vertreten und mich für ein klimafreundliches und erfolgreiches Baden-Württemberg starkzumachen.

In der aktuellen Wahlperiode bin ich Mitglied im Verkehrs- und Europaauschuss sowie Vorsitzender des Petitionsausschusses.

Im Verkehrsausschuss setze ich mich weiterhin für mein Herzensthema ein: Den Lärmschutz. Ich spüre in meiner Arbeit täglich enormen Rückenwind aus der Bevölkerung für einen besseren Schutz insbesondere vor Verkehrslärm. Denn Lärm ist nicht nur lästig, sondern macht auch krank. Im Juli 2019 habe ich gemeinsam mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann eine Initiative gegen Motorradlärm ins Leben gerufen, der sich inzwischen über 160 Städte, Gemeinden und Landkreise angeschlossen haben und deren Forderungen vom Bundesrat aufgegriffen wurden. Ziel sind strengere Gesetze und Grenzwerte auf Bundes- und europäischer Ebene. Für die neue Wahlperiode wurde ich von meiner Fraktion erneut zum lärmschutzpolitischen Sprecher berufen.

Auch für weitere Themen – insbesondere bei uns in der Grenzregion zum Elsass – ist Europa von großer Bedeutung. Im Ausschuss für Europa und Internationales arbeite ich an guten Bedingungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und habe Baden-Württembergs internationale Verantwortung im Blick.

Als Vorsitzender des Petitionsausschusses darf ich eine weitere verantwortungsvolle und schöne Aufgabe übernehmen. Der Petitionsausschuss ist als einziger Ausschuss in der Landesverfassung festgeschrieben und erfüllt damit eine ganz besondere Funktion: Die Bürgerinnen und Bürger können hier unmittelbar gegenüber der Landespolitik ihre Rechte vertreten.

Ich stehe jederzeit gerne für Ihre Fragen und Anliegen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung – zögern Sie nicht, mich oder mein Team zu kontaktieren!

Herzliche Grüße

Thomas Marwein

Neueste Beiträge

Im Gespräch mit dem Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V.

Wichtige Themen bei meinem Besuch beim Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V.: Flussausbau, nachhaltige Innovationen, die Modernisierung der Bestandsflotte und die Personalsituation in der Binnenschifffahrt.

BDB Geschäftsführer Jens Schwanen, Vorstandsmitglied Jens Langer (DP World) und BDB-Vizepräsident Dirk Gemmer (Rhenus Logistics) informierten über die Potenziale, die durch eine Fahrinnenvertiefung am Mittelrhein und die Schleusenverlängerung auf dem Neckar entfaltet werden könnten. Jens Langer veranschaulichte, dass durch den Einsatz von 135-Meter-Schiffen auf dem Neckar allein DP World bis zu 150 Lkw-Ladungen an Containern von der Straße holen könnte – pro Woche. Das Bundesverkehrsministerium will zum Klimaschutz Güter von der Straße auf das Binnenschiff verlagern, möchte aber vom Ausbau der Neckarschleusen nun Abstand nehmen. Unsere grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg steht nach wie vor zu dem Ausbauprojekt. Dafür arbeite ich im Verkehrsausschuss.

Auch Innovationen im Schiffbau führen zu Minderungen an Emissionen. Dirk Gemmer stellte die neuen Containerschiffe vor, die noch im Laufe 2024 an Rhenus Logistics übergeben werden. Beide Schiffe verzichten auf einen Dieselantrieb und werden über ein Wasserstoffsystem und batterieelektrisch bzw. ein Brennstoffzellensystem und batterieelektrisch angetrieben. Die Entwicklung und der Bau hat allerdings seinen Preis und erfordert hohe Investitionskosten. Daher setze ich mich dafür ein, dass die Förderung des Bundes für Flottenmodernisierung fortgesetzt wird.

Bei dem Besuch des BDB-eigenen Schulschiffs „Rhein“ informierten Geschäftsführer Jens Schwanen und Schulschiffleiter Gerit Fietze über die Personalsituation in der Binnenschifffahrt. Auch hier fehlt es an Fachkräften. In der Binnenschifffahrt wird, wie in anderen Sektoren des Transports, über autonomes Fahren diskutiert, dass dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll.  Bei dem Gespräch wurde schnell klar, dass dies in Deutschland noch Zukunftsmusik ist, solange auf deutschen Flüssen keine 100%-ige Netzabdeckung gewährleistet werden kann und rechtliche Fragen bisher nicht behandelt wurden.

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Grüne nominieren Amui-Vedel als Bundestagskandidatin im Wahlkreis Offenburg

Dr. Ann-Margret Amui-Vedel aus Kehl-Bodersweier wird für Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Offenburg bei der kommenden Bundestagswahl 2025 kandidieren. „Amui-Vedel steht für Umwelt- und Naturschutz, Frauenrechte und ganz viel Europa!“, freuen sich Elisabeth Schilli und Domenic Preukschas, die beiden Kreisvorsitzenden der Grünen in der Ortenau.

Amui-Vedel hat Biologie und Umweltmanagement in Berlin und Swansea (Wales) studiert. An der Universität Galway (Irland) schrieb sie ihre Doktorarbeit. Nach Stationen in Wissenschaft und Wirtschaft ist sie seit 10 Jahren Umweltbeauftragte der Stadt Kehl.

„Die Nähe zu Frankreich und der Europastadt Straßburg zeichnet unsere Region aus. Mit ihrer zweisprachigen Familie bildet Amui-Vedel die Lebensrealität vieler Menschen, die hier leben, ab. Diese Perspektive braucht es in Berlin!“, so Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Offenburg und Mitglied im Ausschuss für Europa und Internationales.

Ihren Schwerpunkt sieht die Mutter zweier Kinder bei besseren Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „Über dreiviertel aller Deutschen leben in Städten – Tendenz steigend. Dieses Miteinander nachhaltiger zu gestalten muss daher oberste Priorität haben!“ So würde das dichtere Zusammenleben Vorteile mit sich bringen, beispielsweise bei der gemeinsamen Nutzung von Transportmitteln. Zugleich gebe es aber auch Herausforderungen, wie stark versiegelte Flächen.

“Weniger Grau und mehr Grün in unseren Kommunen – der Klimawandel zwingt uns zum Umdenken. Mit der Umweltexpertin Ann-Margret Amui-Vedel schicken wir eine Fachfrau für die Kommune der Zukunft ins Rennen. Zudem weiß Sie als Feuerwehrfrau, welch wichtige Rolle das Ehrenamt spielt. Maggie ist eine tolle Kandidatin, die ich gerne unterstütze!“, so Bernd Mettenleiter, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Kehl und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.

„Nachhaltigkeit bedeutet auch ‚soziale Nachhaltigkeit‘ “, so die frisch gewählte Bundestagskandidatin. Deshalb müssten gesellschaftliche Aspekte in Planungsprozessen berücksichtigt werden. „Bei der Gestaltung öffentlicher Orte sollten Förderung von Bildung und Teilhabe mitgedacht werden.“

Innerhalb ihrer Partei engagiert sich Amui-Vedel in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen sowie dem Bundesfrauenrat, dem höchsten gleichstellungspolitischen Gremium. Außerdem ist sie Kreisvorstandsmitglied und in der Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie aktiv. Daneben engagiert sich die ehrenamtliche Feuerwehrfrau bei den Soroptimistinnen, einem Netzwerk berufstätiger Frauen, das sich für die Verbesserung von Lebensbedingungen für Frauen weltweit einsetzt.

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Bild: Die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Marwein (links, Wahlkreis Offenburg) und Bernd Mettenleiter (rechts, Wahlkreis Kehl) gratulieren der frisch gekürten Bundestagskandidatin Ann-Margret Amui-Vedel.

©Kreisverband Grüne Ortenau

 

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Landesnaturschutzpreis 2024 – Bewerbungsphase endet am 1. August 2024

Noch bis zum 1. August 2024 können sich nichtstaatliche Einrichtungen, insbesondere gemeinnützige Vereinigungen, Arbeitsgemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen um den Landesnaturschutzpreis 2024 der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg bewerben.

„Wer für eine Sache brennt, der kann andere mitreißen! Ich möchte Initiativen, denen es gelingt, Mitstreiterinnen und Mitstreiter für den Naturschutz zu gewinnen, ausdrücklich aufrufen, sich mit ihrem Projekt um den Landesnatur­schutzpreis 2024 zu bewerben. Ich bin schon sehr gespannt auf die kreativen Ideen“, sagt Thekla Walker, Umweltministerin und Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg.

Entsprechend dem diesjährigen Motto „Einsatz mit Elan – Menschen für Naturschutzbegeistern“ liegt der Fokus auf Initiativen und Aktivitäten, mit denen sich neue Aktive für ein Engagement im Naturschutz begeistern und gewinnen lassen. Das wird auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer wichtiger.

„Naturschutz lebt vom Mitmachen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene: Nur gemeinsam können wir Positives für die Arten- und Lebensraumvielfalt in Baden-Württemberg bewirken“, verdeutlicht Ministerin Walker.

Unter den Bewerbungen wählt eine fachkundige Jury die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Jury beurteilt unter anderem, wie Projekte das Ausschreibungsmotto umsetzen, die Vorbildwirkung sowie das Engagement und die fachliche Kompetenz der Bewerberinnen und Bewerber.

Die Verleihung des Landesnaturschutzpreises 2024 mit Umweltministerin Thekla Walker ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Ergänzende Informationen:

Die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg vergibt den Landesnaturschutzpreis alle zwei Jahre. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Das Preisgeld wird in der Regel auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger verteilt.

Die Bewerbungsunterlagen finden Sie im Internet unter https://stiftung-naturschutz-bw.de/landesnaturschutzpreis. Alternativ können sie bei der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg, Kernerplatz 9, 70182 Stuttgart, angefordert werden.

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