Ortenaukreis profitiert von Rekordumsätzen im Straßenbau

Im Ortenaukreis hat die grün-rote Landesregierung im Durchschnitt knapp 41,6 Millionen Euro pro Jahr im Zeitraum 2011 bis 2014 für den Erhalt sowie den Aus- und Neubau der Straßeninfrastruktur ausgegeben.

Dies gaben die Grünen-Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Thomas Marwein heute bekannt. Laut dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur flossen die Mittel in Landestraßen, in die Förderung von kommunalen Straßen nach dem Landesgemeindefinanzierungsgesetz (LGVFG) sowie in Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Thomas Marwein: „Zum Vergleich: Die Vorgängerregierung investierte in den Jahren 2006 bis 2010 durchschnittlich lediglich 23,7 Millionen Euro pro Jahr. Unter Grün-Rot haben sich die Investitionen in die Straßeninfrastruktur somit fast verdoppelt.“ Von der grün-roten Sanierungsoffensive seit 2011 haben im Ortenaukreis unter anderem die Ortsdurchfahrt L 103 Welschensteinach sowie die L 92 zwischen Oppenau und Zuflucht profitiert. Hier wurden die Fahrbahndecken erneuert.

Mit Blick auf den Aus- und Neubau von Landesstraßen sagte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion Sandra Boser: „Die grün-rote Landesregierung baut Infrastruktur dort aus, wo die Verbesserungen für Menschen, Umwelt und den Verkehrsfluss am größten sind. Dafür hat die Koalition ein Lückenschlussprogramm aufgelegt, das wie bei der Straßensanierung transparenten Sachkriterien folgt.“

Aus- und neugebaut wurden beispielsweise die Landesstraßen L94 Ausbau zwischen Oberharmersbach und Löcherberg, die L99 Nordumgehung Ortenberg und die L108, Teilumgehung Hornberg.