Bildung, Soziales und Verkehr

Thomas Marwein und Bürgermeister Martin Holschuh diskutierten die Innenentwicklung von Schutterwald

Der GRÜNEN-Landtagsabgeordnete Thomas Marwein und der Schutterwälder Bürgermeister Martin Holschuh besprachen heute bei einem Gemeindebesuch die innerörtliche Entwicklung von Schutterwald. Martin Holschuh berichtete von den Planungen zu einem verkehrsgerechten Umbau des Knotenpunktes Landesstraße 98/Gottwaldstraße, vom geplanten Neubau des Pflegeheims St. Jacobus und der Situation des Schulstandortes Schutterwald.

Der Verkehrspolitiker Marwein lobte die nun abgeschlossenen Planungen zum Knotenpunkt Landesstraße 98/Gottwaldstraße für ihre Ganzheitlichkeit. Das Konzept in Schutterwald überzeugt mit einem geringen Flächenverbrauch und berücksichtigt weitere naturschutzrechtliche Belange, ohne dabei die verkehrstechnischen Anforderungen für Auto- und Radverkehr aus den Augen zu verlieren. Thomas Marwein will das Vorhaben unterstützen: „Ich werde mich intensiv für eine Realisierung einsetzen, wenn Baurecht vorliegt, weil die Landesstraße 98 die einzige Verbindung zwischen Autobahn und der Pflimlin-Brücke ist.“

Bürgermeister Holschuh informierte über die fortschreitenden Planungen zum Neubau eines Pflegeheimes an der Ecke Bahnhofstraße / Hauptstraße. Der Neubau würde die Pflegeheimplätze auf 56 aufstocken und damit dem künftigen Bedarf Rechnung tragen. Heimleiterin Miriam Eckstein stellte Thomas Marwein und Bürgermeister Holschuh die derzeitige Situation im bestehenden Pflegeheim St. Jakobus vor. Marwein dankte den Pflegekräften für ihre wertvolle Arbeit und verwies auf den stetig wachsenden Bedarf an Betreuungsplätzen in Schutterwald.

Zum Schulstandort Schutterwald erklärte Bürgermeister Holschuh, dass der Standort mit Werkrealschule nur mit ausreichend Anmeldungen zukunftsfähig sei. Thomas Marwein stimmte zu und unterstrich die Notwendigkeit eines überzeugenden Konzepts. „Bei zurückgehenden Schülerzahlen sind Kooperationen von Gemeinden notwendig, wie es Schutterwald schon vormacht. Eventuell sind diese noch weiter auszubauen.“, sagte Marwein zur aktuellen Situation.