Pressemitteilung: Land stellt Millionen für Sanierungsarbeiten bereit

Pressemitteilung MdL Thomas Marwein: „Brücken müssen in Top-Zustand sein

Land stellt Millionen für Sanierungsarbeiten bereit

Offenburg/ 11. September 2019

Offenburg. Das Verkehrsministerium steckt Millionen in den Erhalt und die Sanierung von Brücken im Land. Davon profitieren auch Städte und Gemeinde in der Region. „Wir wollen, dass unsere Brücken in einem Top-Zustand sind“, betont der Offenburger Grüne-Landtagsabgeordnete Thomas Marwein.

Für die Sanierung der Zähringer Brücke in Offenburg werden 496 000 Euro zur Verfügung gestellt (Gesamtkosten 1 195 000 Euro). Außerdem fließen 254 000 Euro in den Ersatzneubau der Brücke über den Mühlkanal im Ortsteil Griesheim (Gesamtkosten 675 000 Euro). An die Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach gehen 166 000 Euro für die Sanierung oder den Neubau der Stöckmattbrücke (Gesamtkosten 870 000 Euro). Oppenau wird mit 86 000 Euro beim Neubau der Brücke in der Maischer Straße unterstützt (Gesamtkosten 307 000 Euro). Gefördert wird außerdem die Erneuerung der Stöckle-Brücke über den Mühlbach im Neurieder Ortsteil Altenheim mit 111 000 Euro (Gesamtkosten 224 000 Euro). Nordrach bekommt 155 000 Euro für den Neubau der Stollenbergbrücke (Gesamtkosten 1 250 000 Euro).

Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt der Infrastruktur. „Wenn wir heute zügig sanieren, vermeiden wir langfristige Sperrungen. So geht Nachhaltigkeit“, sagt MdL Marwein. „Deshalb unterstützen wir unsere Kommunen dabei, ihre Brücken langfristig in gutem Zustand zu erhalten“, so Marwein.

Die Gesamtinvestitionen in die Brückensanierung belaufen sich im Jahr 2019 auf rund 177 Millionen Euro, der Zuschuss des Landes beträgt rund 60 Millionen Euro. Damit können in Kürze 262 Anträge für Brückensanierungen von Landkreisen und Gemeinden genehmigt werden.

Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL: „Das Förderprogramm ist notwendig und erfolgreich. Die kommunale Resonanz ist groß. Nach dem im Jahr 2018 bereits 181 Projekte gefördert und damit Gesamtinvestitionen von rund 115 Millionen Euro angestoßen wurden, wird die Zahl der Vorhaben im Jahr 2019 nochmals deutlich übertroffen. Ein derartiges Programm wurde noch von keiner Landesregierung aufgelegt und ist für Baden-Württemberg daher ein Novum.“