Landesregierung stärkt den Wissenschaftsstandort Offenburg und Kehl

22,5 zusätzliche Stellen für die Hochschule Offenburg, zwei dauerhafte Wissenschaftsstellen für die Hochschule Kehl

Die Hochschulen Offenburg und Kehl profitieren vom Hochschulfinanzierungsvertrag der grün-roten Landesregierung „Perspektive 2020“, der die Arbeitsbedingungen an den Wissenschaftsstandorten in Baden-Württemberg deutlich verbessert und die Wissenschaftslandschaft fit macht für die Zukunft.

Der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein sagte dazu: „Für die Hochschule Offenburg bedeutet das 22,5 neue Stellen sowie 10,5 Stellen, die aus der befristeten Finanzierung in die Grundfinanzierung übertragen werden. Auch die Hochschule Kehl profitiert, denn zwei wissenschaftliche Stellen, die bisher über Qualitätssicherungsmittel und andere Programme finanziert wurden, sind nun in die Grundfinanzierung übernommen und damit auf Dauer angelegt.“

Von diesen insgesamt 33,0 Stellen für die Hochschule Offenburg sind vier im wissenschaftlichen Dienst angesiedelt, die übrigen 29 in der Verwaltung und Technik. Dies verbessere, so Thomas Marwein, sowohl die Lehre als auch die Verwaltungsstruktur der Hochschule: „Die Arbeitsfähigkeit einer Hochschule hängt auch vom nichtwissenschaftlichen Personal ab. Die Landesregierung verbessert hier die Arbeitsbedingungen, wovon Studierende und Lehrkräfte profitieren.“

In einem ersten Schritt des Hochschulfinanzierungsvertrages werden landesweit 2217,5 Stellen in der Grundfinanzierung der Hochschulen neu bereitgestellt. Insgesamt können über die gesamte Laufzeit hinweg bis in das Jahr 2020 bis zu 3800 Stellen in der Grundfinanzierung ausgewiesen werden.