Land fördert Sommerschule in Offenburg

Als eine von 51 Schulen im Land bietet die Theodor-Heuss-Realschule in den Sommerferien ein Sommerschulangebot.  Dabei werden Schüler/innen individuell unterstützt und gefördert. „Sommerschulen verbinden die Freizeit mit Lernen. Jugendliche können so leicht Lernblockaden abbauen. Das schafft Selbstbewusstsein und lässt sie gut vorbereitet ins neue Schuljahr starten“, freut sich der Grüne-Landtagsabgeordnete Thomas Marwein.

Das Kultusministerium fördert dieses Landesprogramm durch Anrechnungsstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit einer Gesamtsumme von rund 750.000 Euro.

Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gibt es die Möglichkeit, fachspezifische Angebote von Kooperationspartnern zu besuchen. Im Falle der Theodor-Heuss-Realschule handelt es sich bei den Partnern um die Bildungsregion Ortenau und den Deutschen Alpenverein. „Schulen und Partner stimmen das Programm ab. Es bietet mit musischen, technisch-naturwissenschaftlichen, sportlichen und erlebnispädagogischen Angeboten eine Ergänzung, die Jugendlichen Einblicke in Gebiete außerhalb des klassischen Unterrichts bietet. So wird die Freude am Lernen neu entdeckt und die Lernfähigkeit und Motivation der Schüler/innen gesteigert“, so MdL Marwein.

Hintergrundinformationen:

Sommerschulen werden in Baden-Württemberg seit 2010 gefördert und haben sich inzwischen in Baden-Württemberg etabliert. Es handelt sich dabei in der Regel um einwöchige Angebote für Schüler/innen mit Förderbedarf nach Klassenstufe 7 von Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen. Hierdurch soll ein guter Start ins neue Schuljahr ermöglicht werden. Bei Bedarf ist die Einrichtung einer Sommerschule auch bei anderen Schularten, schulart- und altersübergreifend, möglich. Seit 2018 gilt das Programm auch für den Grundschulbereich.

Die Badische Zeitung berichtete hierzu ebenfalls:

https://www.badische-zeitung.de/offenburg/sommerschule-fuer-offenburg–173416773.html