Land fördert OP-Neubau in Offenburg – Ortenauer bleiben bestmöglich versorgt

Pressemitteilung (Offenburg / 02.03.21)

Das Land sichert die Versorgung in der Ortenau: Rund 43,6 Millionen Euro stellt das Sozialministerium für notwendige Überbrückungsmaßnahmen bis zur Fertigstellung der Klinikneubauten zur Verfügung. Ein großer Teil davon entfällt auf den neuen Zentralen-OP-Bereich am Ebertplatz in Offenburg. Der andere Teil der Gelder fließt in Kapazitätserweiterungen in der Geburtshilfe und in die Umgestaltungen der Notaufnahme am Standort Achern. „Damit wird sichergestellt, dass Patientinnen und Patienten in der Ortenau bestmöglich versorgt bleiben“, sagt der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein.

An den beiden Standorten gibt es enormen Sanierungsbedarf. Bis die Neubauten im Rahmen der Agenda 2030 des Ortenau Klinikums in Betrieb gehen können, muss die Versorgung aufrechterhalten werden. Am Ebertplatz befindet sich hierfür bereits ein neuer OP-Bereich im Bau. Ab dem Frühjahr 2022 soll dort operiert werden. In Achern müssen Kapazitäten erweitert werden, weil die Geburtshilfen von Achern und Oberkirch zusammengeführt waren worden. Zudem steigt die Zahl der Geburten. „Die Maßnahmen sind absolut notwendig. Die Klinikstandorte werden auf den aktuellen medizinischen und organisatorischen Stand gebracht“, so MdL Marwein.

Das Geld stammt aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm des Landes. Insgesamt werden neun Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 248 Millionen Euro gefördert.