Grün-Schwarz investiert in Erhalt von Bundes- und Landesstraßen

MdL Thomas Marwein (Grüne): „Das Land macht den Weg frei für Sanierungen im Ortenaukreis“

Das Motto „Erhalt kommt vor Neubau“ bleibt ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik der grün-geführten Landesregierung. Die bereits bestehenden Straßen im Land sollen saniert und repariert werden, bevor neue Strecken gebaut werden. Darum hat die grün-schwarze Koalition nun aus dem laufenden Sanierungsprogramm großzügige Mittel bewilligt, die auch dem Ortenaukreis zugutekommen. So wird in den Wahlkreisen Kehl und Offenburg an den Bundesstraßen B 3, B 33a und B 28 saniert, sowie an der L 75 und L 87 im Wahlkreis Kehl.

„Der Grüne Verkehrsminister Winfried Hermann fördert seit Jahren massiv den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie unterstütze ich ausdrücklich“, sagt Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter der Grünen. „Dies ist ein Gebot der Vernunft. Was wir heute zügig sanieren, müssen wir später nicht mit deutlich mehr Steuergeldern reparieren“, fährt er fort.

Konkret umfassen die Maßnahmen an der B 3 die Sanierung der Verkehrszeichenbrücke bei Offenburg sowie Brückensanierungen über die Rench und bei Offenburg. Außerdem erneuert das Land die B 3 in Offenburg zwischen dem Freiburger Platz und der Englerstraße. Ebenfalls in Offenburg wird auf der B 33a die Fahrbahn der Anschlussstelle der Gustav-Heinemann-Straße erneuert. An der L 75 saniert das Land die Brücke über den Renchflutkanal bei Memprechtshofen, sowie an der L 87 die Fahrbahn des Autobahnzubringers Achern. „Durch die Beseitigung von Schäden an Brücken und Fahrbahnen wird die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Ortenaukreis gestärkt“, freut sich MdL Thomas Marwein.

Im Sanierungsprogramm 2018 werden landesweit insgesamt mehr als 280 neue Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesstraßen gibt das Land 390 Millionen Euro, für Landesstraßen rund 110 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören Fahrbahn-Erneuerungen, Lärmschutzwände oder die Ertüchtigung von Brücken.