Land legt Finanzierung für IntegrationsmanagerInnen fest

Rund 116 Millionen Euro stellt das Land in den kommenden zwei Jahren für IntegrationsmanagerInnen zur Verfügung. Auf diese Zahl und deren genaue Vergabe einigten sich das Sozial- und Integrationsministerium unter Minister Manne Lucha und die Kommunalen Landesverbände. MdL Thomas Marwein konnte die entsprechenden Beträge für die Städte und Gemeinden der Kreise Ortenau und Kehl bekannt geben.

Die Gelder für Integrationsmanager werden nach einem Antragsprinzip vergeben. Wie viel Geld eine Stadt bzw. Gemeinde vom Land erhalten kann, berechnet sich dabei an Hand der Zahl der vor Ort untergebrachten Geflüchteten. Um eine Förderung zu erhalten, muss ein Anspruch von mindestens 51.000 Euro bestehen. Dies ist nach der jetzt erzielten Einigung für Achern, Gengenbach, Kappelrodeck, Kehl, Oberkirch, Offenburg, Ohlsbach, Ottenhöfen im Schwarzwald, Willstätt und Neuried der Fall. Hier liegen die Landesförderungen entsprechend der Zahl der Geflüchteten zwischen 52.541 und 292.957 Euro. Gemeinden, die unter 51.000 Euro Förderanspruch liegen, können sich mit anderen Gemeinden zusammen schließen, um eine gemeinsam genutzte Stelle einer IntegrationsmanangerIn zu beantragen.

Thomas Marwein betonte die Einzigartigkeit der nun erzielten Einigung und Förderung:”Das Geld soll dazu beitragen, dass aus Geflüchteten bald Mitbürgerinnen und Mitbürger werden.“

 

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http://www.badische-zeitung.de/offenburg/land-finanziert-stellen-fuer-zwei-jahre–147951472.html

www.regiotrends.de/cbe598585ad27f7803ce1912ea6e01e9/de/politisches/index.news.362826.html